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Der Sound

Leidenschaftlicher Gesang, elektronische Beats und atmosphärische Gitarren sind die Markenzeichen von Soon Is Now (kurz: sin.). Sie kreieren damit ihren markanten Sound, der das Potenzial der Verbindung von Alternative Rock, Indie und Grunge mit elektronischen Beats und Sounds auslotet. Rockszene.de urteilt: „Soon Is Now sind wirklich gut. Der Hybrid-Pop mit elektronischer Unterstützung ist jedes mal wieder unglaublich intensiv. Kein Musikliebhaber dürfte sich diesem Sog entziehen können. (…) Für musikalische Grenzgängererfahrungen.“

Die Story

Soon Is Now wurde 2005 von alten Bekannten der hannoverschen Musikszene gegründet. Andreas von Kessinger (bass), Ernie Schadow (Schlagzeug) und Kolja Schwab (Gitarre) trafen sich damals zum Jammen. Dabei spielten sie bereits Koljas Songidee „Follow“, die später zum ersten Soon Is Now-Song und Titel der ersten EP werden sollte. Ernie und Kolja spielten zu der Zeit noch gemeinsam bei der deutschsprachigen Indierock-Band „kanu.“. Andreas und Ernie hatten den Rapper Cram bei seiner Support-Tour von „5 Sterne Deluxe“ als Rhythmusgruppe unterstützt. Komplettiert wurde das Quintett schon bald durch Kai Hornung (Gesang) und Arman Gregor (Keyboards). Sie waren vorher bei der lokalen Szenegröße „Sonic Front“ aktiv, die sich jedoch nach dem tragischen Tod des Gitarristen Christoph Renne und nach Fertigstellung des letzten Albums auflöste. Die fünf liveerfahrenen Musiker harmonierten nicht nur musikalisch gut. Und so war dem Quintett schnell klar, dass da etwas ganz Besonderes zu entstehen begann. Soon Is Now war geboren.

Soon Is Now
v.l.n.r.: Kolja Schwab, Ernie Schadow, Kai Hornung, Arman Gregor, Andreas von Kessinger

Die Stationen

Das Quintett begann nach der Aufnahme der EP „Follow“ live direkt mit einem großen Gig im heimischen Capitol gemeinsam mit der spanischen Ska-Punk-Band The Locos und einem Auftritt beim Kultfestival Fährmannsfest. Nach weiteren Konzerten machte sich die Band an die Aufnahmen für den ersten Longplayer „Passing By“, der im März 2011 erschien. Die Presse war von dem Album sehr angetan. So schrieb beispielsweise das Stadtmagazin Stadtkind: „Der Erstling ist gelungen vom ersten bis zum letzten Ton“. Bei dem Album scheine „alles irgendwie aus einem Guss“ zu sein. Hinzu kam weltweites Radio-Airplay bei Radio Goethe, sodass das Album nicht nur in Kalifornien, sondern auch in 12 weiteren Staaten der USA, sowie in Kanada aber auch in vielen europäischen Ländern wie Dänemark und der Schweiz zu hören war. Ein weiteres Highlight bildete der Support-Gig für die legendären Lemonheads im hannoverschen Musikzentrum.